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Für jeden Programmteilnehmer ist das ein MUSS. Es ist eine Art Freiwilligenarbeit für einen gemeinnützigen Zweck, mind. 20 Stunden (insgesamt).

Da mein College erst am 30. September beginnt und ich jetzt nicht besonders viel zu tun habe, war das genau das Richtige.

Nach kurzer Suche habe ich auch schon eine Stelle gefunden, habe gar nicht gewusst, dass es so einfach ist. In den nächsten Tagen ging es auch gleich los. Es hieß „Warehouse of Hope – Food Ministry“ in Douglasville, etwa 10 Milen von meinem Haus, in dem ich lebe, entfernt. 

Zweck von diesem Food Ministry ist es armen Leuten günstiges oder sogar kostenloses Lebensmittel zu geben. Dabei war eine nicht kleine Auswahl zur Verfügung, dort gabe es auch elektronische Geräte und was man sonst noch so alles zum alltäglichen Bedarf braucht. All diese Dinge wurden kostenlos oder zu geringen Preisen zu Food Ministry geliefert. Fast täglich kamen Palletenweise neue Produkte ins Lager, was sicherlich auch dazu führte, dass man ständig nach „Freiwillige“ sucht. Es waren ca. 50 Freiwillige dort unterwegs und ich war einer von denen.

Meine Arbeit bestand darin, die Produkte in den Regalen ständig aufzufüllen, helfen die Einkaufstaschen zu den Autos zu bringen, Food-Boxen zusammen zustellen. Manchmal kommen Menschen und holen eine Food-Box ab, darin sind alle notwendigen Lebensalltäglichen Produkte zu finden. Das war so meine Aufgabe, hört sich ein bisschen langweilig an, ist es aber nicht wirklich gewesen. Man kommt ständig mit irgend jemanden ins Gespräch. Als es dann die Runde gemacht hat, dass ich von Deutschland bin, war mir dann nie langweilig.

Die Zeit dort war oft sehr lustig, da man dort wirklich viele verschiedene Menschen trifft. Natürlich konnte ich ein Stück weit Deutschland represäntieren. Einige wollten auch deutsche Wörter lernen oder hören wie ich deutsch rede.

Es war eine gute Zeit in der ich anderen Menschen helfen konnte. 🙂

Posted on September 18th 2009 in Allgemein

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