Archive for Juli, 2010

Es war eine sehr gute Idde mich hier für die zwei Nächte die ich alleine in Washington hatte im Hostel Mehrbettzimmer einzunisten.
Habe sehr nette Leute getroffen, unter anderem Ellie (Spitzname) aus Hong Kong. Mit der habe ich dann gestern ein bisschen die Monuments, Memorials und Museen abgeklappert. Abends waren wir dann mit einer vom Hostel organierten Tour bei einem klassischen Konzert und danach haben wir uns zu fünft entschieden noch Essen zu gehen. War ein sehr netter abend.
Heute gehts für mich dann zu Georgetown University zum Abschlusssemiar fürs 26.PPP – mal gucken wie der Rest das Jahr so verbracht hat.

Gut, dann lasse ich euch mal mit ein paar Fotos alleine, viel Spaß!

Angekommen in Washington

Author: Merle

So,

nun bin ich dann auch in Washington angekommen. Obwohl das nur ne Stunde Flug war bin ich irgendwie mehr geschafft als nach den drei Flügen von Garden City nach New York.
Nach diesem kurzen Blogeintrag gehts dann erstmal los was zu Essen besorgen. Ausser Frühstück gabs noch nichts.
Aber nun wisst ihr, wo ich bin und dass es mir gut geht und dass ich mich tierisch auf Donnerstag freue!

Allerliebste Grüße
Merle

Mexico Bericht

Author: Merle

So liebe Leute,
jetzt kommt auch der Bericht von Mexico.
Aber zuerstmal ein paar Fotos:

Wir sind am 05.07 nach drei verschiedenen Flügen in Mexico angekommen und waren dann gegen 16 Uhr im Hotel. Nach einem kalten feuchten Handtuch und einem Cocktail wurden wir dann kurzfristig an die Time-Sharing-Frau weiter gereicht. (30% von den Preisen für Touren, eine freie Tour, jeweils eine 30 Minuten Massage für uns für 90 Minuten Präsentation inklusive Frühstück) Wir wollten das später dann auch machen, sind aber glücklicherweise in die Single-Falle geraten. Judy hat preisgegeben, dass sie verheiratet ist. Für Verheiratete geht das nur wenn der Partner auch dabei ist. Später haben wir dann von anderen gehört, dass es 90 Minuten Frühstück gibt und es danach für 3 Stunden zu einem Hotel geht.
Naja, wir wurden dann samt Koffern zu unserem Zimmer gebracht und waren dann sehr glücklich über die Klimaanlage. Das Badezimmer war sehr schön, die Betten sehr hart, meins komplett, Judys größtenteile, bis auf die Mitte wo einige der Federn gebrochen waren.
Nachdem wir uns dann erstmal frisch gemacht haben sind wir dann runter gegangen um zu Essen. Es gab zwei Restaurants für die man eine Reservierung haben musste und zwei, bei denen man so essen konnte. Und dann hatten wir noch jeweils einen Gutschein für das Schwesterhotel nebenan und für ein Restaurant in der Stadt. Das Essen, das wir durch die Gutscheine bekommen haben war definitiv besser als das im Hotel. Ich würde das mal mit einem sehr gedehnten ooookkkk beschreiben. Nach einem etwas durchzechten Tag hatte Judy sich für eine Spaghetti mit Tomatensauce entschieden und das mussten wir dann direkt mal zurück gehen lassen.
Die Cocktails waren auch ok, an Alkohol wurde dabei nicht gespart. Ausser natürlich, wenn ich mir nen ‚Virgin‘-Cocktail bestellt habe. Hat mir dann auch direkt jedes mal komische Blicke und die Frage ob ich nicht doch etwas Tequila drin haben will eingehandelt.
Der Pool war auch ok, ein standart rechteckiger Pool, um zur Poolbar zu kommen musste man den Pool verlassen. Das Meer war super, an einigen Stellen waren zwar ein paar Steine im Weg, aber das war kein Problem. Man muss sich halt nur merken wos sicher rein geht. Ja und ansonsten war das Wasser im Meer wärmer als im Pool.
Das Wetter war sehr gut für meine Haut. Wir hatten größtenteils wolkigen Himmel, das heißt weniger Sonnenbrand für mich. Von den 10 Tagen die wir da waren hatten wir 2 richtigen Sonnenschein, einen richtigen Regen und sonst warm und wolkig. Und immer hohe Luftfeuchtigkeit.

Vom Hotel haben wir eine Stadtrundfahrt umsonst bekommen. Die war dann auch entsprechend. Judy hatte mir gesagt, dass auf dieser Tour die einzelnen Märkte in Pourto Vallarta angefahren werden und man dann ein bisschen Zeit zum stöbern hat. Das wurde gerade geändert, jetzt werden nur noch einzelne Läden mit originalen Produkten und originalen Preisen angefahren. Bei denen bekommt der Leiter der Tour auch garantiert seinen Teil vom Verkauf von Waren.
Auch so bei der Tequila Fabrik bei der wir auf der Tour Halt gemacht haben. Aber dadurch dass wir nur morgens Frühstück hatten, es mittlerweile schon 2 war, wir noch nichts wieder gegessen hatten und dann Tequila getestet haben waren Judy und ich dem Kauf von jeweils zwei Flaschen Tequila auch nicht abgeneigt. Meine Flaschen, so sie die Reise von Kansas nach Deutschland überstehen werden dann meine eigene kleine Likör-Spirituosen-Vitrine starten, die waren nämlich zu teuer um so weggetrunken zu werden. Sorry Tanja. .)

Da man in Mexico ja dem Leitungswasser nicht so trauen sollte haben wir uns dann im Supermarkt einen Wasserkanister (4L) gekauft und dabei einen weiteren Time-Share-Mann getroffen. Der hats dann auch geschafft uns direkt für den nächsten Morgen ins Boot zu holen. Wir haben die Lektion mit dem Single sein ja auch gelernt. Für insgesamt 40 Dollar gabs eine Zip-Line und eine Schnorchel-Tour. Angegeben waren 75 Minuten Präsentation. Waren es auch ungefähr, natürlich plus Anreise und gutem Frühstück. Aber insgesamt eine deutlich bessere Erfahrung als die, die ich in Las Vegas hatte. Wir haben uns dann dadurch rausgeredet, dass Judy gerade erst ein Auto gekauft hat und dadurch, dass sie gerade in Rente gegangen ist noch nicht so genau weiss was sie sich so leisten kann.

Die Zip-Line-Tour wawr sehr schön. Man bekommen einen Klettergurt umgeschnürgt, zwei Karabiner und eine ‚Rolle mit Griffen‘ in die Hand gedrückt. Zip-Line heisst Drahtseile durch den Urwald gespannt, wo man dann von einem Punkt zum nächsten dran entlang saust. Da ich leider meine Kamera nicht mitnehmen durfte gibts auch keine Bilder. Nur von Judy, unserem Tour-Guide und mir.

Den nächsten Tag gings dann Schnorcheln. Wir haben eine private Tour bekommen und haben uns eine kleine Nussschale dann mit zwei Guides, dem Bootsführer und dessen zwei ca. 10 jährigen Töchtern geteilt. Mir gings auch recht gut auf dem Weg zum Schnorchelplatz. Aber dann haben wir angehalten und sind da noch ein bisschen rumgetuckert um Vögel zu gucken. Das hat mir dann den Rest gegeben und ich war froh als ich ausm Boot raus in Wasser durfte. Habe auch ungefähr 10 Minuten geschnorchelt und danach nur noch in meine Schwimmweste gekrallt versucht die Seekrankheit zu verdrängen. 40 Minuten später gings dann auch zum nächsten Platz, in der direkten Nähe zu einem Strand – JUHUU! Ich habe mir also meine Cola, die mir gegen ‚Motion-Sickness‘ in die Hand gedrückt wurde, geschappt und bin ab zum Strand. Ich wollte Judy ja auch ihren Spass am Schnorcheln nicht verderben. Bis es dann wieder los ging hatte ich mich auch einigermassen erholt und dann war es auch nur noch der Rückweg. Angeblich haben wir da dann auch noch den Kopf einer sich paarenden Schildkröte gesehen, aber die wollte wohl nicht dabei beobachtet werden und ist abgetaucht.

Falls ihr euch über das Foto mit dem blauen Gesicht wundert, wir haben Sonnencreme mit Anti-Insekten-Effekt gekauft und haben eine erwischt, die blau ist. Das Blau soll angeblich auch verschwinden und nur zeigen, wo man schon eingecremt ist. Jaa, funktioniert nicht wirklich. Man bleibt mit einem leicht kränklich-bläulichem Schimmer behaftet. Auf jeden Fall hatten wir Bob davon erzählt und er wollte dann unbedingt ein Schlumpffoto.

Ansonsten mussten wir ja unbedingt mal den Zimmer-Service benutzen, wenns schon umsonst ist. Zwei Virgin-Tequila-Cocktail für mich und zwei doppelte Tequila-Cocktails für Judy.

So, soweit so gut, jetzt habt ihr erstmal genug gelesen…
Ganz liebe Grüße und Küsse
Merle

In New York

Author: Merle

Hallo Welt,

ich bin gestern gut in New York, Islip angekommen und meine Cousinen Claudia und Karin (die Töchter von Omas Halbschwester) haben mich abends um 10 vom Flughafen abgeholt. Das sind dir beiden, mit denen ich mich letztes Jahr im August schon in New York getroffen hatte.
Der Abschied aus Garden City ist mir wirklich schwer gefallen, vor allem als dann Bob und Judy beide Tränen in den Augen hatten. Ich hatte das weinen schon angefangen als ich Sasha in ihre Box gebracht habe und habe das dann den ganzen Weg zum Flughafen fortgesetzt. Wir hatten dann noch unerwartet eine Stunde mehr um uns zu verabschieden, mein Flug war nämlich verspätet. Dadurch hatte ich dann in Kansas City nur 10 Minuten Aufenthalten, ist aber alles gut gegangen, da des Gate direkt neben dem war wo ich angekommen bin.

Heute waren wir dann am Strand, mit Claudias Töchtern plus Freund und Mann und plus Tochter Kate (fast 1 Jahr alt). Es war ein sehr schöner Tag der einen gelungen Abschluss mit einem sehr guten Essen gefunden hat. Eigentlich wollte ich ja zahlen, aber mir wurde gesagt, dass das hier nicht so gemacht wird, aber ich könnte dann zahlen wenn sie mal nach Deutschland kommen.
Morgen gehts nach Pennsylvania Omas Halbschwester besuchen. Meine Großtante?
Wir werden da bis Mittwoch bleiben, in der Zeit werde ich dann also kein Internet haben.

Am Donnerstag und Freitag habe ich dann Selbst-Beschäftigungszeit, da alle arbeiten müssen. Da fahre ich dann denke ich einen Tag in die Stadt rein und geh noch ein bisschen shoppen. (Ich habe noch ca. 6 pounds frei im Koffer, das muss genutzt werden)

Am Samstag gehts dann weiter nach Washington, wo ich dann wieder zwei Tage für mich habe und ab Montag ist dann das Abschlussseminar vom 26. PPP.

Und wie Ihr ja bestimmt schon alle wisst und in Eure Kalender eingetragen habt, ich bin dann am 29. um 7:55 morgens in Bremen. Freue mich schon riesig auf Euch alle!

So liebe Leute, heute gehts nach MEXICO! Da ich meinen Laptop nicht mitnehmen werde, gibts in der Zeit auch nichts neues von mir. Ich hoffe ihr uebersteht das 🙂

Hallo Welt,

da morgen Independence Day oder auch 4th of July ist gabs heute schon mal eine Parade und Judy und ich waren zur Pediküre.
Ansonsten waren Bob und Judy so nett heute morgen mal meine Koffer, die ich gestern mal wild durcheinander gepackt habe zum Flughafen zu bringen. Großer Koffer 56 pounds, kleiner Koffer 54 pounds, Handgepäck 13 pounds. Erlaubt sind 50, 50, 8. Deswegen haben wir uns mal über den Postweg informiert und es kostet mich etwa 100 Dollar um 25-30 pounds schon mal vorzuschicken. Also machen wir das doch, ist auch weniger Krams den ich dann mit mir rumschicken muss.
Heute habe ich dann den einen Koffer schon mal fertig für Mexico gepackt, dahin gehts am Montag morgen los.
In ungefähr 2 Stunden wird Erin hier sein um den Independence Day im großartigen Garden City anstatt in im langweiligen Kansas City zu begehen. Das Problem daran ist, dass ich das Gästezimmer nicht zum beanspruchen kann :), aber dafür habe ich jetzt das große Sofa im Keller unter meinen Klamotten begraben.
So, und zum Abschluss gibts jetzt noch ein paar Bilder von der Parade und ein von meinen Füßen. Das interessiert ja bestimmt jeden!
Ganz liebe Grüße zum Wochenende!
Merle

Wir haben noch einen kurzen Trip durch GC gemacht, haben nen Kuchen nach deutschem (Mamas) Rezept bei der College Koordinatorin Nikki Geier vorbeigebracht und Fotos vom Garden City und vom Garden City Community College Schild gemacht. Und dann musste natürlich auch noch mein Maskottchen mit aufs Foto.
Here we go:

Bunko

Author: Merle

So, auf meinem letzten Bunko Spieleabend habe ich es jetzt auch endlich mal geschafft Fotos zu machen. Da das unter anderem ein Wochenende vorm Independence Day war gabs dann auch nen Kuchen in USA-Farben. Ich habe Bunko jetzt glaube ich schon zwei mal beschrieben, also für die ständigen Leser von diesem Blog (danke an die kleine treue Gemeinschaft) muss ichs jetzt nicht noch mal schreiben und der Rest kann selbst suchen.
Also hier kommen die Bilder:

11 Monate

Author: Merle

11

4th-of-july