Archive for 2009
Weihnachten auf Marco Island (FL)
Posted by fabian sauer Web Hosting Mittwoch 30 Dezember 2009 9:32 pm
Fab am Strand 23.12.2009
Dieses Jahr Weihnachten war für mich was ganz besonderes. Ich war nicht nur weit weg von Deutschland, meiner Familie und Freunden, nein, ich hatte auch das komplette Kontrastprogramm bezüglich des Wetters. Am 20.12.2009 bin ich mit meiner Gastfamilie nach Marco Island gefahren. Dies ist eine kleine wunderschöne Insel im Südwesten von Florida. Plötzlich hieß es anstatt Jacke und Jeans, Shorts und T-Shirt! Es war unglaublich warm (ca. 25 Grad), es schien fast die ganze Zeit die Sonne und ich war oft am Stand gelegen oder bin im Pool schwimmen gegangen wie im Sommerurlaub auf Mallorca.
Am Heilig Abend wurden wir von Freunden zum Dinner eingeladen. Es gab verschiedene Gerichte mit einer Vorspeise und einem leckerem Nachtisch. Am Morgen des 25.12. tauschten wir dann nach amerikanischer Tradition unsere Geschenke aus. Anschließend sind wir in die Kirche zu einem Evangelischen Weihnachtsgottesdienst in deutscher Sprache (meine Gastfamilie bestand darauf, sie meinte: ich soll mich wie daheim fühlen) gegangen. Dies war eine sehr schöne Erfahrung und der Gottesdienst war tatsächlich aufgebaut wie in D.
Browning Owl
Auf der Insel bzw. generell in Florida gibt es viele seltene Tierarten. So hab ich beispielsweise am Strand spielende Delphine an der seichten Küste beobachten können. Auch hab ich das erste Mal in meinem Leben ganz nah Pelikane und Erdeulen (Browning owls) gesehen.
Stone Crabs
Am letzten Abend haben wir Stone Crabs gekocht. Das sind sehr teure ($25/lb zum vgl. $6/lb Steak) und sehr gute Krabben. Diese Krabbenart existiert nur in Florida und sie werden auch nicht in anderen Bundesstaaten bzw. Ländern verkauft. Dank einer großen Packung „Schmidt Lebkuchen“ aus Nürnberg, gesponsert von meinen Eltern, hatten wir durchgehend leckeres deutsches Gebäck zur Verfügung. Das war absolut ein Highlight!
Mama’s Weihnachtssterne mit Blick auf Palmen
Natürlich durften bei aller weihnachtlichen Gemütlichkeit und trotz der hochsommerlichen Temperaturen, die wohlbekannte Weihnachtsdekoration aus dem Hause Sauer nicht fehlen :). Ich glaub ich hab einen ganz schönen Platz dafür gefunden 😉
Helen (Bergdorf im Norden von GA)
Posted by fabian sauer Web Hosting Mittwoch 30 Dezember 2009 8:09 pm
Helen
Helen ist eine kleine Stadt, die beinahe zur Geisterstadt wude. Schließlich retteten die eigenen Einwohner dann ihre Stadt, indem sie aus ihr ein Replikat einer bayrischen Alpenstadt machten, natürlich in den Appalachen (kleine Gebirgskette im Norden von GA), sozusagen als Alpen-Ersatz. Das Design wurde im Bebauungsplan verbindlich festgelegt, sodass der klassische süddeutsche Stil heutzutage an jedem Gebäude zu finden ist. Im Spätoktober ist Helen voll mit Menschenmassen, wenn der Herbst seinen Höhepunkt erreicht. Grund hierfür ist das Oktoberfest, welches während September, Oktober und November veranstaltet wird. Wir waren dort im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt. Es war sehr nett, man konnte sogar „Gluhwein“ kaufen und trotzdem kommt es nicht wirklich an Bayern ran.
Jeder kann ein Bayer sein 🙂
Gleich in der Nähe von Helen ist auch ein Wasserfall. Also haben wir uns auf den Weg gemacht um ihn zu besichtigen. Als wir zum Parkplatz fahren, werden wir von einem freundlichen Herren (Parken kostet hier fast immer Geld) darauf aufmerksam gemacht, dass wenn wir zum Wasserfall laufen wollen, wir eine ganze Meile zu Fuß zurücklegen müssen. Extrem lustig!
Ich am Wasserfall
Savannah
Posted by fabian sauer Web Hosting Dienstag 22 Dezember 2009 9:05 pm
Savannah
Am Mittwochabend vor Thanksgiving sind Rike, Andy und Ich nach Savannah (ca. 4h entfernt von Atlanta, liegt an der Küste von Georgia am Atlantic) gefahren.
Fort Pulaski
Am Donnerstag sind wir nach einem kurzen Besuch der Fort Pulaski, die zur Küstenverteidigung im Unabhängigkeitskrieg gebaut wurde, weiter in ein nahegelegenes Restaurant gegangen und haben dort bei einem reichlich Buffet traditionellen Truthahn gegessen.
Den folgenden Freitag verbrachten wir in der Altstadt von Savannah, die mit ihren vielen verschiedenen begrünten Plätzen und den vielen liebevoll restaurierten Häusern häufig auch als eine der schönsten der USA bezeichnet wird.
Auch die Filmindustrie greift oft auf Savannah als Schauplatz zurück. So wurden hier Teile des Films Forrest Gump gedreht. Im Film wartet dieser auf einer Bank am Chippewa Square auf den Bus; die Bank steht heute im Savannah History Museum.
Weiterhin ist Savannah bekannt für seine berühmte Waterfront und die Cathedral of St. John the Baptist.
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Hilton Head Island (South Carolina)
Posted by fabian sauer Web Hosting Samstag 19 Dezember 2009 4:21 am
Hilton Head
Am Samstag mittag sind wir dann schließlich nach Hilton Head Island in South Carolina gefahren. Hilton Head liegt direkt am Atlantic und ist ca. 32 km von Savannah entfernt. Nachdem wir den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen am Strand verbracht haben, fuhren wir am Abend weiter nach Charleston.
Charleston (South Carolina)
Posted by fabian sauer Web Hosting Dienstag 15 Dezember 2009 4:46 am
Charleston
Sonntag besuchten wir Charleston. Charleston war früher einer der größten Städte in Nordamerika und Drehscheibe des Sklavenhandel der britischen Kolonien. Heute gilt Charleston als ein nordamerikanisches Architektur-Juwel, da viele Gebäude des 19. Jahrhunderts erhalten geblieben sind. Wir schlenderten durch die zwei Hauptstraßen von Charleston, vorbei an all den schönen alten Häusern, bis wir das Hafenviertel erreichten. Am späten Nachmittag traten wir dann den Heimweg an.
Bemerkenswert: Wir sind am diesem Wochenende mit meinem Auto ca. 700 Meilen (1170 km) und haben gerade mal $ 90 an Sprit gebraucht. Unglaublich!
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Fab als „Volunteer“
Posted by fabian sauer Web Hosting Mittwoch 2 Dezember 2009 5:48 am
Atlanta Arts Festival
Adewale und Ich mit Künstlerin aus Virgina
Ich habe bei verschiedenen Festivals in Atlanta als Freiwilliger Helfer mitgewirkt. Hier einige Beispiele: Beim „Atlanta Arts Festival“ half ich zusammen mit Freunden aus dem College Künstlern ihre kleinen Stände auf- und abzubauen oder beim „Taste of Atlanta“ Festival hieß ich die Gäste am Eingang Willkommen und versorgte sie mit einer Festivalbroschüre.
Weiterhin arbeitete ich auch hin und wieder bei der „Saturday School“ mit. Wie es der Name schon sagt, ist dies eine Schule die jeden Samstag stattfindet und sich hauptsächlich um Flüchtlinge und gerade erst angekommenen Immigranten kümmert. Es werden hier verschiedene Kurse je nach Bedarf angeboten. Auch wird für Kinderbetreuung gesorgt.
Ich lernte durch meine Arbeit als Freiwilliger Helfer viele neue und sehr unterschiedliche Menschen aus fast allen Teilen und Kulturen der Erde kennen.
Kulturelle Unterschiede
Posted by fabian sauer Web Hosting Montag 30 November 2009 4:15 am
Nachdem ich hier schon einige Wochen verbracht habe veröffentliche ich hier einen Teil meiner Liste mit kulturellen Unterschieden, die mir im Laufe der Zeit so aufgefallen sind.
– Im Supermarkt gibt es Waffen zu kaufen
– Amerikanisches Essen ist klasse! Ich meide Fastfood und genieße richtiges amerikanisches Essen. Hat man ein Getränk bestellt kann man davon so viel trinken wie man will, ständig wird nachgefragt ob nachgefüllt werden darf. Außerdem sind die Portionen reichlich.
– Die Bedienung in den Restaurants ist sehr schnell und bietet einen super Service (schließlich lebt sie auch größtenteils vom Trinkgeld). Man muss nicht ne halbe Stunde warten bis man zahlen kann.
– man geht auch öfter Essen und die Restaurants sind besser gefüllt, oftmals wartet man vor guten Restaurants 30-45 Minuten um einen Platz zu bekommen
– Jedes Gebäude hat Klimaanlagen, im Sommer war es draußen meist heiß und in den Gebäuden eiskalt
– Die durchschnittliche Werbeunterbrechung im Fernsehen findet alle 8 Minuten statt – schrecklich
– der Baustil hier ist ganz anders, natürlich auch instabiler und einfacher
– Es gibt hier keine einheimischen Bäckerein oder Metzgereien. Alles im Supermarkt.
– Lebensmittel sind um einiges teurer, das Benzin kostet dafür nur die Hälfte (aber die Entfernungen sind weiter)
– Schulsport wird hier groß geschrieben. Viele Schulen haben ein reichliches Angebot und haben Wettbewerbe gegen andere Schulen. Motivation und Selbstdisciplin lassen aber mit dem Alter nach, die Leute im College sind dementsprechend entweder top motiviert, sportlich und schlank (kleinerer Teil) oder das Gegenteil.
– Man wird hier manchmal einfach so angesprochen und es wird Smalltalk geführt.
Atlanta
Posted by fabian sauer Web Hosting Montag 23 November 2009 12:55 am
Skyline von Atlanta
Atlanta hat ca. 5 Millionen Einwohner und liegt in Georgia. Georgia ist Teil von den sogenannten Südstaaten von Amerika. Das Wetter is subtropisch, dh es ist sehr warm. Bis in den späten November konnte ich an schönen Nachmittagen noch mit Shorts und T-Shirts außen in der Sonne entspannen.
Hier noch ein paar interessante Infos:
- Atlanta ist eine Partnerstadt von Nürnberg
- In Atlanta ist fast immer Stau
- Martin Luther King und Jimmy Carter sind in Atlanta aufgewachsen
- CNN, UPS und Coca-Cola haben ihre Headquarters in Atlanta
- Das Aquarim in Atlanta ist das größte der Welt
- Der Spitzname von Atlanta ist Hotlanta
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Besondere sportl. Erlebnisse
Posted by fabian sauer Web Hosting Donnerstag 12 November 2009 5:57 am
Hier findet ihr Berichte über besondere sportliche Aktivitäten, an denen ich während meines Jahres in den USA teilgenommen habe.
Paintball mit GPC
Posted by fabian sauer Web Hosting Dienstag 10 November 2009 6:01 am
Paintball Halle
Ich beim Paintball spielen
Mein College (GPC) organisiert hin und wieder Tagesausflüge für Studenten. Anfang November habe ich mit Freunden bei der Paintball Veranstaltung teilgenommen. Für $ 10 (vgl. Deutschland: min. 60 Euro) spielten wir einen kompletten Nachmittag. Pistolen, Munition und Ausrüstung wurde gestellt. Allerdings beschränkt man sich in den USA auf eine Gesichtsmaske, während in Deutschland Helme und Schutzanzüge gesetzlich vorgeschrieben sind. Deswegen hab ich entsprechend dicke Klamotten angezogen. Anfangs war das schon ein sehr mulmiges Gefühl, doch nach der ersten Runde hat es mir dann schon sehr viel Spaß gemacht.
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