Rain Down

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Vielleicht haben das einige in den Nachrichten gesehen, in Atlanta und den Städten drum herum ist so einiges an Naturkatastrophen passiert. Angefangen hat das aber schon Sonntag, es regnete den ganzen Tag und ziemlich heftig.

Auch Montags sah es nicht besser aus. Sonntag Nacht hat es unglaublich laut geblitzt und gedonnert, unser Haus wackelte sogar einige Male und geregnet hat es die ganze Zeit über. Schließlich hat es über Nacht einigen Familien das Haus und sogar einigen das Leben gekostet. Insgesamt starben an dieser Katastrophe 9 Menschen. Gott sei Dank ist bei uns nichts schlimmes passiert, nur das wir 3 Tage kein Telefon, Internet und TV hatten. Zur Zeit sind noch einige Straßen überflutet und es wird kräftig daran gearbeitet.

Leider kam es bei mir am Sonntag Abend zu einem kleinem Zwischenfall. Auf dem nach hause Weg, es hat natürlich geregnet und somit war die Sicht nicht gut, dann gab es einen lauten Knall hinten links. Ich war mir zuerst nicht ganz sicher was das war, aber geahnt hatte ich das schon irgendwie, mein Reifen ist geplatzt. Da ich aber unter diesen schlechten Umständen unmöglich anhalten konnte, bin ich schließlich weiter gefahren. Zu Hause angekommen habe ich gleich mein Auto gecheckt. In den nächsten Tagen konnte ich dann den Rest erledigen, Notrad drauf und zur Werkstatt gefahren. Der Spaß hat mich dann 90 Dollar gekostet. Die Hauptsache ist, das jetzt alles wieder in Ordnung ist.

Posted on September 24th 2009 in Allgemein

Freizeit!?!

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Davon habe ich momentan sehr viel, da erst am 30. September mein College beginnt.

Habe hier schon einige Freunde gefunden, mit denen habe ich auch gleich was unternommen. Ich war letzte Woche auf einem „Highschool-Football Game“ – das war mein erstes, aber das war genial. Allein die Stimmung war großartig, ich denke da waren etwa 700 Besucher. Hier ist Football und Baseball angesagt, Soccer (Fußball) ist hier kein großer Sport, wie es in Deutschland üblich ist.

Bleibe ich mal beim Thema Sport, ich gehe heute selber Football spielen, ich versuche es zumindest. Wird sicher unheimlich Spaß machen. Habe auch einige Jungs getroffen, die ab un zu Fußball spielen. Ich hoffe es ergibt sich bald die Möglichkeit dies in die Tat umzusetzen.

So viel dazu.

 Ich versuche jetzt öfters zu schreiben – die Bilder könnt ihr auch bald sehen.

Posted on September 18th 2009 in Allgemein

Mein neues Zuhause….und die Lebensumstände

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Zu diesem Thema möchte ich euch sagen, wie es mir hier geht.

Mir geht es sehr gut.

Meine Gastfamilie, Rich (62), Mary (60), David (29), Holly (26), Cathrine (18) – die anderen sind schon außer Haus, sind alle sehr nett. Ich bin nicht der einzige Gaststudent, seit ca. 3 Jahren lebt hier ein Schüler aus Korea, Robert (18).

Nachdem ich vor einigen Wochen hier in Powder Springs angekommen bin, musste ich mich um viele Dinge kümmern. Sei es die Social Security Number, Driver’s License, Bankkonto eröffnen, Autokauf, College, uvm. Leider hatte ich beim Beantragen der Social Security Number und dem Driver’s License anfangs etwas Schwierigkeiten, was sehr viel Geduld gekostet hat. Meine Gasteltern halfen natürlich tatkräftig mit, wofür ich dankbar bin. Nach einigen Tagen hatte ich beides in der Tasche und war sehr erleichtert.

Mittlerweile habe ich auch die restlichen Dinge gut hinbekommen. Ein eigenes Auto habe ich auch schon seit einigen Wochen, es ist ein Dodge Neon Highline Sport 2.0 Liter,16V,  Baujahr 1998, ca. 100 PS, ca. 103.000 Meilen – verbraucht schon einiges, aber durch die niedrigen Benzinpreise ist das gar nicht so schlimm.

Es ist nicht immer einfach, dazu kommt noch, dass ich nicht alles verstehe. Die Kultur ist hier anders, da gibt es schon einiges auf was ich mich umstellen muss. Jedoch möchte ich an dieser Stelle Gott besonders danken, für seine Hilfe in diesen Zeiten – durch Gott hätte ich vieles nicht geschafft, Danke.

So sieht mein Auto aus

Mein Auto -Seite

Posted on September 18th 2009 in Allgemein

Community Service

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Für jeden Programmteilnehmer ist das ein MUSS. Es ist eine Art Freiwilligenarbeit für einen gemeinnützigen Zweck, mind. 20 Stunden (insgesamt).

Da mein College erst am 30. September beginnt und ich jetzt nicht besonders viel zu tun habe, war das genau das Richtige.

Nach kurzer Suche habe ich auch schon eine Stelle gefunden, habe gar nicht gewusst, dass es so einfach ist. In den nächsten Tagen ging es auch gleich los. Es hieß „Warehouse of Hope – Food Ministry“ in Douglasville, etwa 10 Milen von meinem Haus, in dem ich lebe, entfernt. 

Zweck von diesem Food Ministry ist es armen Leuten günstiges oder sogar kostenloses Lebensmittel zu geben. Dabei war eine nicht kleine Auswahl zur Verfügung, dort gabe es auch elektronische Geräte und was man sonst noch so alles zum alltäglichen Bedarf braucht. All diese Dinge wurden kostenlos oder zu geringen Preisen zu Food Ministry geliefert. Fast täglich kamen Palletenweise neue Produkte ins Lager, was sicherlich auch dazu führte, dass man ständig nach „Freiwillige“ sucht. Es waren ca. 50 Freiwillige dort unterwegs und ich war einer von denen.

Meine Arbeit bestand darin, die Produkte in den Regalen ständig aufzufüllen, helfen die Einkaufstaschen zu den Autos zu bringen, Food-Boxen zusammen zustellen. Manchmal kommen Menschen und holen eine Food-Box ab, darin sind alle notwendigen Lebensalltäglichen Produkte zu finden. Das war so meine Aufgabe, hört sich ein bisschen langweilig an, ist es aber nicht wirklich gewesen. Man kommt ständig mit irgend jemanden ins Gespräch. Als es dann die Runde gemacht hat, dass ich von Deutschland bin, war mir dann nie langweilig.

Die Zeit dort war oft sehr lustig, da man dort wirklich viele verschiedene Menschen trifft. Natürlich konnte ich ein Stück weit Deutschland represäntieren. Einige wollten auch deutsche Wörter lernen oder hören wie ich deutsch rede.

Es war eine gute Zeit in der ich anderen Menschen helfen konnte. 🙂

Posted on September 18th 2009 in Allgemein