Sweet Home Chicago

Nach den Abschiedsbierchen mit meinen fellow Interns und dem Bowling mit Sulaiman war ich bettreif, und am Samstag morgen klingelte in aller Herrgottsfruehe der Wecker – um 7 waren wir bei IHOP (International House of Pancakes – Check auf der Fast Food Liste) fruehstuecken. Das musste deshalb so frueh sein, weil Alex um 8 los musste zum schwimmen. Ich hatte ein megadeluxe Fruehstueck mit Spiegelei, Bacon, Ham, Wuerstchen und sogar noch 2 Pancakes mit Sirup – pappsatt gings nach Hause.

Dort hatte ich nun genug Zeit meine Sachen zu packen. Wahrscheinlich deshalb passte alles echt gut in meine Koffer, viel besser als auf der Hinreise. Sie waren zwar voll, aber ich bekam alles ohne zu stopfen hinein.

Der Abschied am Flughafen war herzlich, aber traenenlos und ich hatte das Gefuehl, ein drittes Zuhause zu verlassen. Der Flug zurueck war entspannt, Jacque holte mich am Flughafen ab.

Das geplante Auspacken hab ich gleich mal auf spaeter verschoben und stattdessen mit Dan und Jacque ueber meine Erlebnisse und deren Rest des Mexiko Urlaubs geschnackt. Abends bin ich ab in die City um mich mit Dome, Ela, Janine und nem estnischen Au Pair im Berghoff’s zu treffen.

Nach einer Masse Spass dort gings noch weiter in Miller’s Pub right around the corner, wo die Maedels dann nach ner Zeit los mussten, um ihren letzten Zug nach Haus zu erwischen. Dome und ich beschlossen, ebenfalls den Heimweg anzutreten. Waehrend auf einmal mein Phone klingelte, holte Dome uns ein Taxi.

Danny Tailor war dran und gab mir die Adresse einer Partymeile die nicht weit von uns war. Wir also ab ins Taxi und den Meister dort hin navigiert. Das hatte Dome nur nicht ganz mitbekommen, denn sein erster Kommentar als wir aus dem Taxi ausstiegen war: „Nanu, das is ja gar nicht bei dir Zuhause..“

Richtig! Die Party ging also weiter mit Danny, Kirsten, Jan und ein paar Ami-Freunden von denen, von denen eine Geburtstag hatte. Und wir haben keine Gefangenen gemacht und gleich mal den Dancefloor uebernommen, und als dann auf einmal AC/DC losging, gab es fuer mich kein Halten mehr und die Luftgitarre wurde ordentlich bearbeitet.

Viel zu frueh klingelte am naechsten Morgen der Wecker (ein absoluter Lieblingssatz von mir), denn Dome (hatte bei mir geratzt) und ich wollten zur Chicago Auto Show. Dort haben wir dann das gute German Engineering bewundert (VW, BMW, Audi, Benz) und noch so einige andere schnelle Autos und nette Maedels angeschaut. Dome ist dann wieder zur Ela abgedampft und ich habe den Rest dieses grauen Sonntags abgechillt und mich mental auf meinen ersten Arbeitstag am Montag eingestellt – man will ja einen guten Eindruck machen.

This entry was posted on Sonntag, Februar 21st, 2010 at 11:07 PM and is filed under DC, Freizeit, Party. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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