WE-Besuch von Dome in DC

Meine Lieblingskeule kam (mal wieder :D) zum Besuch vorbei, diesmal in DC. Als Ich also am Freitag Feierabend hatte, trafen wir uns bei Tortilla Coast, neben dem Union Pub unser/mein Stammlokal hier auf dem Capitol Hill.

Nach nem Planungsbierchen, bei dem wir unsere Vorhaben am WE mit den anderen CIPlern abgeschnackt hatten, gings ab auf den Heimweg mit Metro und Bus. Dann ab ins Auto, das Rose und John mal wieder netterweise beim P&R abgestellt hatten, und nach Reston fuers Dinner. Bei Clyde’s haben wir uns einen schoenen Burger mit Fries und einigen PBR (Pabst Blue Ribbon) gegoennt.

Anschliessend konnte Kino mich nicht wirklich begeistern, sodass wir noch in einer Bar gelandet sind und die Eroeffnung der Winterspiele ein wenig verfolgten. Eigtl. wollten wir ja frueh zu Bett, aber wie das immer so ist mit Schnacken und so wurde es natuerlich ziemlich spaet.

Naechsten Morgen mussten wir frueh raus, denn Mareike und Ich gaben meinen Hosts, Dome, Tino (poofte bei Mareike) und Dom, seinen Hosts plus ein paar Friends eine Capitol Tour.

Danach wurde lange ueberlegt wo denn Lunch stattfinden sollte, bis wir schlussendlich in einer spanischen Tapas Bar gelandet sind. Waehrend wir auf unser Essen warteten, buchte ich unser Hotel fuer die Nacht – iPhones sind schon ne Spitzenerfindung! Das Essen war auf jeden fall sehr lecker, auch wenn die Portionen kleiner ausfielen als gedacht (man gut Ich hatte mehrere Sachen bestellt) 😉

Mehr (Ich) oder weniger gestaerkt (die Anderen) stellten wir uns in die Schlange vor den National Archives, wo wir die Unabhaengigkeitserklaerung und die Constitution der USA besichtigen wollten. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit philosophischen Ueberlegungen/Diskussionen ueber Schneebaelle.

Abends checkten wir dann ins Westin ein und freuten uns erstmal ueber das deluxe Zimmer und den guten Deal, den wir bekommen hatten. Nach Abendesssen in einem italienischen Restaurant, wo ich ne ziemlich grosse und sehr leckere Pizza verdrueckt hab, stoppten wir beim naechsten Liquor Store und legten uns Vorraete fuer die Nacht zu.

Kaum im Hotel, wuchs unsere Partygemeinde minuetlich:

Annerose und ihr Bruder trafen ein, direkt davor oder danach waren auch Mareike und Tino am Start. Nach einer kurzen Atempause fand auch Jordan (Mitintern aus meinem Office) den Weg in unsere Partybude. Nach reichlichem Vorsitzen und einigen lustigen Aktionen ab ins Taxi zur Partymeile Adams Morgan.

Dort trennten sich alkoholbedingter Entscheidungen wegen unsere Pfade, und Dom, Jordan und Ich landeten in nem Spitzenschuppen, in dem wir noch einige Biere verhafteten und freudestrahlend in voller Lautstaerke Viva Colonia auf dem Dancefloor zum Besten gaben.

Das zog Aufmerksamkeit nach sich, sodass wir mit ein paar asiatischen Maedels ins Gespraech kamen. Ein ploetzlicher Anfall von Muedigkeit nach dem 5ten Bier traf mich wie der Blitz, und weder das 6te Bier noch meine asiatische Bekanntschaft konnten mich grundlegend aufputschen, sodass es an der Zeit war, den Heimweg zu bestreiten.

Allerdings nicht ohne Mitternachtsimbiss. Ein Pizzaladen verlangte horrende Preise fuer ein Stueck, aber als ich die beiden (!) Pappteller in die Hand gedrueckt bekam, die noetig waren um mein eines Stueck Pizza zu tragen wusste ich, dass der Preis berechtigt war. Was ein Stueck Pizza!

Beim Schnacken mit Jordan, der als Student fuer ein halbes Jahr in Deutschland war und daher fliessend Deutsch spricht – sprach uns auf einmal ne Uschi von der Seite an:

Hey, you’re speaking a foreign language, where are you from?

(Jordan holte dann aus aus dem Nichts den Borat-Akzent raus): From Croatia, do you like?

Ich konnte nicht anders, ich musste uebelst lachen 😉

Hatte mich grad wieder eingekriegt, da fragt sie: Oh, where is that city?

Da lag ich auf dem Boden 😀

Duhn aber satt mussten wir noch die Andern finden, die bei McDo eingekehrt waren. Jordan ist dann mit uns ins Hotel und machte es sich in unserem Sessel bequem.

Am naechsten Morgen dauerte das Aufstehen ne Weile, und als wir endlich geduscht und ausgecheckt hatten, kehrten wir bei Ruby Tuesday ein. Die Limo und die ‚all you can eat‘ Salatbar in Verbindung mit ein paar Mini-Burgerchen und Fries weckten die Lebensgeister neu und wir entschieden, ins Spy Museum zu gehen. $ 18 Eintritt waren happig, es aber absolut wert – Megageil.

Anschliessend sagten Dome und Ich dem Barry (Barack Obama, Anm. d. Red.) noch kurz Hallo und schossen einige Fotos vor dem Weissen Haus, ehe es nach Haus zum Dinner ging. Abends stand ein gemuetlicher Wii-Spieleabend mit schnacken bei Annerose auf dem Programm.

Montag morgen war zur Abwechslung mal wieder frueh Aufstehen angesagt, denn wir wollten Mt. Vernon besichtigen, George Washingtons Residenz, schliesslich war heute President’s Day, der Feiertag zu Ehren GW’s Geburtstag. Diese spassige und interessante Runde fand dann ein Ende, als Dome zum Flughafen musste.

Dom, Mareike und ich gingen dann erstmal essen bei TGI Friday’s (Restaurant Checkliste – jawollo) und anschliessend ins Kino (From Paris with Love) bevor Abends bei Peters Hosts Grillen anstand, mit lecker Bratwurst, Kartoffelsalat und allerhand Leckereien.. Dumm nur, dass wir alle noch relativ voll waren 😉

Als ich dann gegen spaeteren Abend Zuhause in mein Bett fiel, koennt ihr euch vorstellen wie gross meine Motivation fuer Arbeit am naechsten Tag war…

This entry was posted on Montag, Februar 15th, 2010 at 11:44 PM and is filed under DC, Freizeit, Party. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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