Trip to Philadelphia

Nach einer sehr entspannten Nacht auf Danes Fussboden sollte es also am Samstag nach Philly losgehen. Vorher jedoch musste die Logistik gemeistert werden. Fuer mich hiess das, um 10.40 Uhr bei Mareike zu sein, von wo Peter zu Annerose fahren sollte (gut das ich weiss wo genau sie wohnt – ehm nicht :P).

Nach nem entspannten Schnack mit Dane und einigen Fotos aus alten Zeiten, die ausgiebig kommentiert werden mussten, fiel mir beim Pizzafruehstueck auf, dass es schon Viertel nach 10 war… Wurde also etwas knapp puenktlich zu Mareike zu kommen. Long story short: Um halb 12 war ich dann bei ihr, mit relativ schlechtem Gewissen, weil die beiden natuerlich schon lange auf mich warten.. Falsch gedacht. Peter war noch nicht da 😀

Ich also erstmal entspannt unter die Dusche bei Mareike, denn bei Dane musste ich ja Hals ueber Kopf los ^^ Als ich fertig war, kam auch Peter grad an, sodass wir gepflegt mit 1,5 Std. Verspaetung bei Annerose ankamen, unserem eigentlichen Startpunkt, denn Dom kutschierte uns mit seinem Edel-Koreaner durch die Gegend.

Shotgun gesichert und ab ging die Post. Kurzer Stop bei Arby’s (Check auf der Fast Food Liste :D) und zack waren wir nach 3 Stunden witziger Autofahrt auch schon bei unserem Hotel, dem Marriott Downtown Philadelphia, angekommen.

Dom hat uns da nen Spezialpreis arrangiert, denn seine Hostmum hier in DC arbeitet praktischerweise bei Marriott und bekommt Mitarbeiterrabatt. Nice sag ich euch.

Unsere beiden Zimmer (Jungs und Maedels, wie sich das gehoert) hatten ne Verbindungstuer – das war auch spitze.

Sachen abgelegt und ab auf Erkundungstour. Nach einem schoenen Marsch den Ben Franklin Parkway (is so ne nette Allee dort) entlang erreichten wir das Philadelphia Museum of Art und – was? Was wir da wollten? Na sicher nicht die Kunst anschauen 😛

                               Dieses Museum ist besonders beruehmt fuer die 72 Stufen, die dort hinauf fuehren, denn dort spielt eine sehr bekannte Szene des Films ‘Rocky’, wo er die Stufen hochrennt und sich abfeiert. Das war natuerlich ein Muss auch fuer uns.

Nach relativ ungeplanter Bier und Schnapssuche und einem feinen Burger bei Five Guys (naechster Check auf meiner Fast Food Liste) ging es ab ins Hotel zum Vorsitzen. Bei bester Schlagermucke wurden ein paar schoene Bierchen und der im Waschbecken mit Unmengen an Eis (gibts da im Hotel son Automaten – nice!) gekuehlte Jaegermeister verzehrt., Die Stimmung war gut, und nach der Polonaise durch die Hotelzimmer wurde es auch Zeit weiterzugehen.

Waehrend ich mit Dome telefonierte, versuchte ich einen Taxifahrer zu ueberzeugen, uns 5 mitzunehmen. Der Erfolg war maessig, also holte ich in Annerose weibliche Verstaerkung ran und kurze Zeit spaeter sassen wir im Taxi.

Unser Weg fuehrte uns zu einer belebten Partystrasse und ehe man sich versah, hatte Peter uns alle in der laengsten Schlange vorgedraengelt 😉 Schwupps waren wir drin, und es war geil. Wir haben ordentlich Party gemacht, nur als Annerose sich von der geliebten Tanzstange loesen wollte, gab es einen kleinen Unfall, der zum Glueck glimpflich ausging. Ausgiebige Fotos dokumentieren unsere Partystimmung und wie sehr wir uns doch alle lieb haben 😀

Viel zu frueh an diesem herrlichen Abend ging das Licht in dem Club an und es war Zeit, nach Hause zu gehen. Nachdem die andern auf seltsame Art und Weise verschwanden (und nachdem wir panisch Anneroses verloren geglaubte Kamera gesucht hatten, nur um festzustellen, dass Dom die sicher in seiner Hosentasche verwahrt hatte), waren Annerose und ich allein auf weiter Flur – also ausser den ganzen Ami Party Leuten.

Obwohl wir also spaeter als die anderen los sind, waren wir vor denen im Hotel. Merkwuerdig. Naja. Dann machen wir uns das schon mal bequem. Weil es uns so gut gefiel, haben wir Dom und Peter kurzerhand ins andere Zimmer zu Mareike umquartiert. Eine am naechsten Morgen Augen oeffnende Fotosession spaeter ging es auch ab ins Bett.

Besagter Morgen brachte dann einige interessante und immernoch ungeloeste Fragen auf, die hier nicht weiter diskutiert werden, erwaehnenswert nur noch, das Anneroses Bett komplett abgezogen war, obwohl es in astreinem Zustand war als es zu Bett ging…

Generell glaenzte der Sonntag morgen durch sch… Wetter – und genauso gings mir auch. Erst am Nachmittag wurde es besser. Fruehstueck gegen 2 im Hard Rock Café, das direkt nebenan war und ab gings durch Wind und Wetter zur Liberty Bell und Independence Hall – Symbole der amerikanischen Unabhaengigkeit.

Nach diesem ereignisreichen verregneten Tag wurden die Bierreserven aufgefrischt und das hoteleigene Restaurant aufgesucht, das Football Specials hatte (Warsteiner 3,50 $ – herrlich).

Danach wurde wieder der Partymix angeschmissen und versucht, die alten Knochen in Feierlaune zu bringen. Mit deutlich weniger Partyleuten auf den Strassen war es trotzdem ein lustiger Abend, an dem Annerose und ich bei merkwuerdigen Songs ein paar Discofox aufs Parkett gelegt haben. Wieder einmal waren die andern auf einmal weg, sodass wir diesmal ein kleines Nightjogging zurueck zum Hotel hingelegt haben (man ist ja fitnessbewusst).

Nachdem wir am Montag – war ja Martin Luther King Day, daher hatten wir frei – ausgecheckt und unsere Sachen in Dom’s Karre geladen hatten, testeten wir das obligatorische Philly Cheese Steak (na klar, weiterer Check auf der Fast Food Liste) und machten eine Sightseeing Bustour. Gebildet ueber die Geschichte der Stadt und der Nation und angetan von der schoenen Architektur und dem Flair der Stadt setzten wir die Segel Richtung Heimat, und ein herrliches Wochenende war zu Ende.

This entry was posted on Dienstag, Januar 19th, 2010 at 10:34 PM and is filed under DC, Trips. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

2 Responses to “Trip to Philadelphia”

  1. dome Says:

    „….haben wir den Dome und Peter kurzerhand ins andere Zimmer zu Mareike…“ ich war nicht wirklich da…

  2. Niklas Ewald Says:

    ja meister ist berichtigt 🙂

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