First days in Mexico

16.12.09

Nach meinem Reisetag war ich ja wohlbehalten in unserem schoenen Haus am Strand angekommen. Erstmal war jetzt ausschlafen angesagt. Der Tag verging dann recht schnell, indem meine Hostma Jacque mir unser kleines Doerfchen und die Umgebung gezeigt hat.

Blick von unserer Front Porch

17.12.09

Mein Koerper verkraftete die Temperaturumstellung von minus 10 auf plus 25 Grad Celsius leider nicht so gut, was dazu fuehrte, dass ich erstmal ne Auszeit brauchte und den ganzen Tag im Bett verbracht hab..

18.12.09

Gluecklicherweise ging es mir wieder besser, und so ging es ab nach Merida, wo wir abends in die English Library gegangen sind. Dort ist einmal im Monat ein Abend, wo viele der ortsansaessigen Kanadier und Amerikaner (alles Auswanderer mit eigenem Haus hier unten) zusammenkommen und schnacken und sich ein paar Drinks genehmigen. Da es das letzte Treffen vor Weihnachten war, wurde ich gleich mal gezwungen, Weihnachtslieder zu singen. Sehr witzig, nur als es dann hiess „Hey du bist doch Deutscher, kannste ja allein Stille Nacht singen“ wurde mir im vollen Bewusstsein meines ueberragenden Gesangstalents etwas unwohl.. Gluecklicherweise fand sich noch eine andere gebuertige Deutsche, mit der ich dann im Duett die Stille Nacht angestimmt hab. Danach schnackten wir kurz und dann meinte sie „Warte mal, meine Tochter ist auch hier, kannst dich ja mal mit jemandem in deinem Alter unterhalten“ 🙂

Das war auch sehr nett, den Rest des Abends haben Celina und ich dann in 3 verschiedenen Sprachen gequatscht (Deutsch und Englisch astrein, Spanisch hab ich versucht ^^) bis Jacque dann dezent meinte, sie wollte doch gern mal nach Hause.

19.12.09

An diesem Samstag gings dann ab zu Martha und mit ihr im Schlepptau Christmas Tree Shopping. Natuerlich konnte es nur ein kuenstlicher Baum werden, denn Naturtanne in Mexico wurde bisher noch nicht gesichtet. Aber die Suche entwickelte sich zu einer wahren Odyssee – ueberall waren sie ausverkauft! Aber auf die Amis ist Verlass – bei Sears wurden wir schliesslich fuendig und bekamen den drittletzten Baum und die letzte Lichterkette – hui das war knapp 🙂

Abends gab es dann ein Konzert in einem Restaurant in Chelem, das ist quasi bei unserem Doerfchen gleich nebenan. Das war organisiert von einem Verein der kanadischen und amerikanischen Auswanderer hier unten, was dazu fuehrte, dass ich viele Leute wieder getroffen habe, die ich erst gestern kennen gelernt hatte. Beim ueppigen Buffet und ein paar Sol verging die Wartezeit auf die Band wie im Fluge. Die legten dann einen soliden Mischmasch hin, hoerte sich gut an konnte ich aber beim besten Willen nicht einordnen :D. Auch die Location direkt am Meer war spitze. Nachdem auch dort die eine oder andere interessante neue Bekanntschaft geschlossen wurde, ging es gegen Mitternacht nach Hause.

This entry was posted on Samstag, Dezember 19th, 2009 at 8:45 PM and is filed under Freizeit, Trips. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

Leave a Reply