Archive for November, 2009

L.A. 6

Author: Merle

Tag 6 -Strand (vom Tag 5 gibts keine guten Bilder)

Am Samstag (Tag 5) sind wir morgens zu Kiel gegangen und haben da gefrühstückt. Danach sind Judy, Bob, Rick und Kiel zum Schießstand gefahren und haben ein bißchen auf Zielscheiben geballter. Ich habe von Henna einen Klappstuhl und ein Handtuch bekommen und bin zum Strand gegangen. Habe es zwei Stunden lang ausgehalten, auf dem Stuhl sitzen, komplett mit langer Hose und T-Shirt in das Handtuch eingewickelt. Das war sooo windig und deswegen kalt.

Danach bin ich bin ich dann zurück zu Kiel Wohnung gegangen wo Bob und Kiel schon am Football gucken waren. Bob und Judy waren am Stran und sind an der Promenade langgelaufen. Als die beiden wieder da waren sind wir dann in der Nähe zu einem Mexicaner essen gangen.

Abends haben wir uns dann eine Dvd ausgeleihen wollen, mussten die dann aber kaufen, weils die nicht zum ausleihen gab. Die Männer haben entschieden, dass Judy nach dem Tag auf den Schießstand ‚Training Day‘ gucken muss.
Nachts im Hotelzimmer haben wir noch ‚7 pounds‘ geguckt, auch ein sehr guter Film.

Am Sonntag haben wir unser Hotelzimmer geräumt, die Koffer an der Rezeption abgegeben und sind noch mal zum Strand gegangen. Um 3 haben wir den Flieger über Denver zurück nach Garden City genommen. Wir sind gegen 22 Uhr angekommen und haben dann erstmal vor einem Weihnachtsbaum gestanden. Es ist ziemlich einfach zu vergessen, dass es fast Dezember ist, wenn man im warem L.A. ist.

Aber ich finde den Winter ja auch toll und freue mich total auf Weihnachten.

L.A. 4

Author: Merle

Tag 4 – Hollywood und Universal Studios

Freitag morgen haben Judy und ich Rick (der Bruder von Judy, den ich in Las Vegas kennen gelernt hatte) vom Flughafen abgeholt und sind dann in die Nähe vom Hollywood-Zeichen gefahren. Da haben wir dann ganz ganz viele Bilder gemacht. Und ich wurde von Rick gelobt, nachdem ich genau das umgesetzt habe, was er sich als Foto vorgestellt hatte.
Danach sind wir dann zu Universal Studios gefahren.
Am beeindruckensten ist die ‚Simpsons-Achterbahn‘ – eigentlich keine Achterbahn. Man sitzt in einem Auto mit bis zu 7 anderen Leuten vor einer riesigen Leinwand. Das Auto wird dann nur hin und her bewegt, aber durch die Bilder auf der Leinwand ist man wirklich der Meinung, dass man in einer Achterbahn sitzt. Komplett mit dem Gefühl, dass man durch Loopings fährt.

Ansonsten haben wir uns zum Beispiel noch in ein Spukhaus getraut, sind eine richtige Achterbahn gefahren, habe uns 3D Filme angeguckt und haben die Studiotour mitgemacht.
Ich würde sagen, dass ich Universal Studios ganz kanpp Disneyland vorziehen würde. (Vielleicht auch nur, weil mit Disneyland mein Feuerwerk vorenthalten hat…)

L.A. 3 – Thanksgiving

Author: Merle

Tag 3 – Thanks Giving und Walk of Fame

Am Donnerstag hatte ich meinen Wochentiefpunkt. Pünktlich zu ThanksGiving. Judy und Bob sind zu Kiel in die Wohnung gegangen und haben den Truthahn und die Beilagen vorbereitet und ich bin noch im Hotel geblieben und habe versucht etwas besser auf die Beine zu kommen. Gegen 12 ist Judy dann zurück gekommen und hat gemeint, dass wir ja kurz einen Abstecher zum Walk of Fame machen können, während der Truthahn im Ofen ist. Gesagt – getan.
Danach sind wir dann direkt zu Kiel gefahren, wo das ThanksGiving-Essen gerade fertig geworden war.
Fragt mich nicht warum, aber es gibt keine Fotos vom Truthahn oder allgemein vom Donnerstag nach 14 Uhr.
Nach dem Truthahn gab es einen Kürbis-Käse-Kuchen von Henna – sehr sehr lecker!
Jaa… und dann hat die versammelte Gemeinschaft festgestellt, dass Kiel einen Fernsehkanal empfangen kann, auf dem Football gezeigt wurde – Denver gegen öhhmmm (fragt mich nicht)
Also haben wir uns alle gemütlich aufs Sofa gelümmelt und haben Football geguckt. Oder eher gesagt, die anderen haben geguckt, ich bin irgendwann eingeschlafen. Natürlich nicht, weil Football langweilig ist… NUR, weil ich total erkältet und kaputt war.

L.A. 2

Author: Merle

Tag 2 – Strand und Lord of the Dance

Am Mittwoch sind Judy und ich morgens zum Strand gegangen und haben uns da etwas die Zeit vertrieben. Die Blume bei den Bildern kannte ich nur aus dem Blumenladen. In L.A. wächst sie überall am Straßenrand.
Mittags sind wir Einkaufen gegangen, um für den nächsten Tag alles bereit zu haben.
Danach sind wir dann etwa 2 Stunden zum Thater gefahren um uns Lord of the Dance anzugucken. Da wir für die Rückfahrt nur etwa 1 Stunde gebraucht haben hatten wir wohl ziemlich viel Stau, ich kann das nicht so richtig beurteilen, ich habe geschlafen…
Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich Lord of the Dance jetzt auch noch einmal gesehen zu haben. Dank meinem Opa kannte ich Riverdance schon. Lord of the Dance ist gerade mitten ihr der Abschiedtour, ich habe also meine letzte Chance genutzt Lord of the Dance live zu sehen.

L.A.

Author: Merle

Tag 1-Disneyland

Wir waren über Thanksgiving in Los Angeles. Wir sind am Montag nach dem College um 5 Uhr in den Flieger gestiegen und über Denver nach L.A. geflogen. Am Flughafen wurden wir dann von Kiel angeholt und direkt zum Hotel gefahren. Nach kurzem Zimmer besichtigen (ein schönes Zimmer mit einem Balkon mit Blick auf den Hafen und in Richtung Sonnenaufgang) sind wir dann zu der Wohnung von Kiel und Henna. Die Wohung ist super schön, ein großes Wohnzimmer mit offener Küche, ein Bad und ein Schlafzimmer. Wenn man den Kopf aus dem Fenster streckt und die Straße runterguckt kann man das Meer sehen.

Am nächsten Morgen (ich finde der eigentliche Tag 1 🙂 ) sind Judy und ich dann nach Disneyland gefahren und haben da den ganzen Tag verbacht. Ich werde jetzt nicht jede einzelne Attraktion aufzählen, aber zumindest mal erzählen, was mir am besten gefallen hat. Toys Story 2. Da sitzt man in einem ‚Auto‘ auf Schienen und hat eine Laser-Waffe in der Hand und muss auf Ziele schießen, dabei werden dann Punkte gezählt. Ich muss leider sagen, dass Judy mich beide male, die wir gefahren sind, geschlagen hat.
Abends haben wir uns dann die Weihnachtsparade angeguckt, sind danach noch mal in Toys Story 2 gegangen und haben uns dann einen Platz auf der Straße gesucht um uns das Feuerwerk anzugucken. Jaaaa… das wurde dann auf Grund von widrigen Wetterbedingungen abgesagt. Wir konnten das nicht so richtig nachvollziehen, es hat nicht geregnet oder geschneit und Wind hatten wir auch nicht (noch nicht mal die Bäume haben sich wirklich bewegt). Naja, also musste ich dann ohne Feuerwerk klarkommen.
Nach etwa einer Stunde Rückfahrt waren wir dann später wieder beim Hotel und sind schlafen gegangen.

Ach ja, was ich noch nicht erwähnt habe. Sonntag morgen bin ich mit Halsschmerzen aufgewacht und habe dann natürlich promt eine richtige Erkältung ausgebrütet. Also haben wir mich dann so durch die Woche medikamentiert. Aber eine neue Erfahrung habe ich gemacht, Fliegen mit Schnupfen und leichten Ohrenschmerzen ist nicht so toll.

Guten Morgen,

muss gerade mal von aktuellen Erlebnissen berichten.
Ich habe heute morgen gegen 8:20 wach im Bett gelegen und entschieden, dass ich noch nicht aufstehen will, zum einen, weil mein College erst um 12 anfängt, zum anderen um mich noch etwas von LasVegas zu erholen.
Und dann hat unser kleiner Hund angefangen zu bellen, ich habe gedacht, dass sie raus muss und nur auf sich aufmerksam machen will. Aber nein, wir haben ja einen kleinen Wachhund hier. Es stand jemand vor der Tür, der dann auch geklingelt hat.
Also bin ich dann nur im Schlafanzug zur Tür gegangen. Direkt vor der Tür stand jemand, von dem ich verstanden habe, dass er Sachen aus unserer Garage kaufen will. Ansosten standen noch zwei weitere Männer an der Straße vor ihrem Wagen. Ich habe freundlich nein danke gesagt und die Tür wieder zugemacht.
Danach haben Hund und ich uns wieder in den Keller begeben, ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, mich wieder hinzulegen, bin dann aber doch zum Pc gegangen.
Ja, und 5 Minuten später habe ich Geräusche von oben gehört. ‚Ist Bob wieder da?‘ ‚Sind die Leute jetzt in die Garage eingebrochen?‘
Nein, es waren Leute auf dem Dach, habe aus dem Fenster geguckt und das Auto das vorher an der Straße stand, stand nun rückwärts eingeparkt in unserer Einfahrt und einer der Männer ist gerade aufs Dach geklettert.
Also bin ich erstmal panisch durchs Haus gelaufen und habe mein Handy gesucht und mir gleichzeitig meine Videokamera geschappt. Kamera angeschmissen, die Leute draußen heimlich gefilmt und Bob angerufen. Habe ihm dann mit zittriger Stimmer erklärt, dass hier Leute aufm Haus sind und er meinte, dass er sofort losfährt und nicht weit weg ist.
Also habe ich dann alleine mit dem Hund im Haus gestanden und überlegt, was ich denn jetzt mache. Da ich immernoch das Handy in der Hand hatte habe ich direkt mal die Polizei angerufen. Ich habe auch direkt sinnvolle Informationen weitergeben können: ‚Hallo, mein Name ist Merle Stechow, ich bin Gaststudentin bei Bob und Judy Stubblefield, wir wohnen in der Lamplighter Lane 2508 und hier sind Leute auf dem Dach.‘
Habe der Frau am Telefon das dann noch genau erzählt, dass die geklingelt haben und jetzt einfach aufs Dach gestiegen sind und das auseinander nehmen. Habe auch gesagt, dass mein Gastvater schon unterwegs ist. Sie meinte, dass Bob auch schon angerufen hat, dass zwei Polizeiwagen unterwegs sind und dass ich am Telefon bleiben soll. Habe ihr dann eine einigermaßen genaue Beschreibung der Männer gegeben, 3 Personen, 2 auf dem Dach, einer unter, weißer Pickup…
Bob ist zuerst angekommen und an der Straßenecke geblieben und hat auf die Polizisten gewartet. Die sind dann etwa 30 Sekunden später (gefühlte 5-10 Minuten) auch hier angekommen, haben sich kurz mit Bob unterhalten und sind dann Richtung Haus gekommen.
In der Zwischenzeit habe ich der Frau am Telefon gesagt, dass die Polizisten hier sind und sie meinte, dass sie dann jetzt auch auflegen kann, ich soll im Haus bleiben und warten, bis die zur Tür kommen.
Ich, immernoch im Schlafanzug habe mir gedacht, dass ich zumindest eine Jacke anziehen sollte und bin dann erstmal ein klitze kleines bißchen in Tränen ausgebrochen.
Bob ist dann als erster reingekommen, hat mich erstmal in den Arm genommen und gemeint, dass ihm das total leid tut, dass er vergessen hat mir zu sagen, dass das Dach neu gemacht werden soll.
Direkt danach sind dann auch die drei Polizisten ins Haus gekommen, haben mich (immernoch im Schlafanzug) angegrinst und gemeint, dass ich das absolut richtige gemacht habe und dass ich wieder anrufen soll, wenn was ist. Und (stolz) das ich viel mehr Infos geben konnte, als die Leute normalerweise. Bob hat dann noch die Kamera gesehen und gemeint, dass er auf die Idee ja garnicht gekommen wäre.

Ja, das ist doch mal ein Morgen, da ist mal auch gleich wach.

Ok, hier kommt ein Nachtrag:
Zum einen wussten Judy und Bob garnicht, dass die heute kommen um das Dach zu machen, Judy war sogar der Meinung, dass das erst nächstes Jahr passieren wird. Und zum anderen hat Bob da auch erstmal garnicht drüber nachgedacht und ja auch direkt die Polizei angerufen.

Tag 4 und 5 in Vegas

Author: Merle

Samstags ist Judy alleine zum Frühstück gegangen und ich habe so lange im Hotelzimmer gewartet. Als sie wieder da war sind wir gemeinsam den Strip entlangegangen und haben uns dann etwas in einem großen ShoppingCenter umgeguckt.
Um zwei Uhr hat mich dann Marina, eine Freundin, die auch beim PPP ist und in der Nähe von LasVegas untergebracht ist, abgeholt und wir haben uns gemütlich in einem Park hingesetzt und einfach nur gequatscht. Später waren wir dann noch im Circus Circus gegenüber vom Riveria essen und sind danach zum Stratosphere Tower gefahren um da ganz nach oben auf die Aussichtsplattform zu fahren. Da haben wir dann zufällig Judy und Rick getroffen.
Als wir die Plattform dann gemeinsam verlassen haben, haben wir gesehen, dass man durch ein kleines Fenster bei der Bar in den Showraum gucken kann, da lief gerade eine ‚Michael Jackson und andere Doubles Show‘, die aber schon fast vorbei war. Da Rick auch das Michael Jackson Double schon mal gefilmt hat haben wir dann noch gewartet, bis die Darsteller zum fotografieren rausgekommen sind. Um sich mit den Jackson-Darsteller fotografieren zu lassen musste man Geld zahlen. Aber ich hatte meine dritte Elvis-Begegnung. Was ich sehr lustig fand war, dass Rick den Jackson-Darsteller, als der an uns vorbei gegangen ist mit seinem richtigen Vornamen angesprochen hat und der kurzfristig so irritiert war, dass er erstmal angehalten hat.
Marina ist dann vom Stratosphere nach Hause gefahren und ich bin mit Judy und Rick zum Palms gefahren, wo wir die Show von Matt Goss angeguckt haben. Da ist mir dann mal sehr deutlich klar geworden, was in einer solchen Stadt Beziehungen ausmachen. Wir haben an zweiter Stelle hinter einer Frau gewartet, die absoluter ‚Matt-Fan‘ ist. Rick hat sie direkt mal Annie Wilkes getauft (nach dem Buch Misery von Stephen King). Auf jeden Fall standen auf den Tickets keine Platznummer und man wurde von einem Mann zum Platz geführt. Als erstes ist ‚Annie‘ reingekommen und wir haben dann noch weitere 10 Minuten gewartet, weil immer wieder Leute aufgetaucht sind, die der Mann, der für die Platzierung zuständig war, kannte. Als wir dann dran waren, haben wir einen Platz irgendwo in der Mitte vom Raum bekommen. Rick hat den Typen dann gefragt, wo denn die Managerin von Matt Goss ist. Dabei hat er ihren Namen benutzt (Matt Goss hat er nämlich auch schon mal gefilmt) und schups haben wir bessere Plätze bekommen.
Die Show war dann (für meinen Geschmack) nicht sooo super. Ach ja, Matt Goss singt übrigens.
Nach dem Konzert hat Rick uns dann zurück zum Hotel gefahren, im Zimmer haben wir dann unsere Koffer gepackt, uns um 1 Uhr ins Bett gelegt und bis 3:45 geschlafen. Sind dann aufgestanden, haben uns angezogen und sind um Flughafen gefahren. Um da festzustellen, dass der Check In erst um 5:30 aufmacht. Also haben wir noch insgesamt über eine Stunde in einer Schlange gestanden. Mir wurde dann gesagt, dass es im Moment zwar noch gut aussieht, das unser Flug aber vielleicht gestrichen wird, weil es in Denver schneit.
Hat aber alles gut geklappt, um 7:10 ist unser Flieger nach Denver mit uns an Bord abgeflogen, in Denver angekommen hat es wirklich geschneit, dann sind wir noch die 5,5h nach Garden City gefahren und hier schneit es auch!

Ach ja, um das auch noch zu erwähnen, ich habe jetzt auch mal an einem Spielautomaten gespielt. Habe insgesamt 9 Dollar verloren. 🙂

Tag 3 in Vegas

Author: Merle

Morgens Punkt 7 waren wir wieder hellwach. Ich bin mit zur Mathekonferenz zum Frühstück gegangen, weil eine der anderen Garden City Mathelehrerinnen nicht gehen wollte und ich ihre Karte bekommen habe. Das Frühstück war nicht wirklich berauschend und kurz vor der 1-stündigen Ansprache habe ich mich dann auch rausgeschlichen.
An dem Tag (Freitag) habe ich mir für 7 Dollar eine Ganztages-Busfahrkarte gekauft und bin direkt zum anderen Ende vom Strip gefahren, nur um da festzustellen, dass Las Vegas eigentlich erst so gegen 10 Uhr aufwacht. Also habe ich mir ein Starbucks gesucht und mir einen Kaffee bestellt und die Stunde gewartet, bis die Human Body Ausstellung öffnet. (7 Uhr aufgestanden, 7:30 Frühstück, 8:30 in den Bus gestiegen 9:00 angekommen). In der Zeit habe ich Postkarten geschrieben, habe aber noch keine abgeschickt, nur um das schon mal anzukündigen)
Donnerstags hatte ich für Madame Tussauds dankt Studentenrabatt 18 dollar bezahlt, die Human Body Ausstellung hat 35 gekostet. Ich war mir vorher nicht sicher, ob die Körper nur Nachbildungen sind oder echte tote Menschen. Jetzt weiß ichs. Das ist schon etwas skuril, wenn man da an toten Menschen vorbeigeht, die halt alle vorher speziell behandelt wurden. Irgendwie wurde den Körpern das Wasser entzogen und durch Silikon oder etwas ähnliches ersetzt. Und dann kam es halt darauf an, was dargestellt werden sollte, entweder die Muskeln, oder das Adernsystem oder oder oder. Ganz zum Schluss gibt es einen Menschen der in Scheiben geschnitten ist, dass man immer den Querschnitt sehen kann. Alles sehr interessant, aber auch ein bißchen gruselig.
Nachdem ich mit der Ausstellung durch war bin ich den Strip dann von der anderen Seite angegangen. Die Hotels und Casinos sind schon atemberaubend. Unglaublich groß!
Was ich in NewYork ja verpasst habe war in den M&M’s Laden zu gehen, das habe ich jetzt in Las Vegas nachgeholt. Was es nicht alles in Bezug auf M&M’s gibt! Und vor allem M&M’s in allen möglichen Farben.
Abends haben Judy und ich uns dann mit Judy Bruder Rick getroffen. Rick wohnt und arbeitet in Las Vegas und kennt ziemlich viele Leute. Unter anderem Big Elvis, ein Elvis-Imitator, der eindeutig ‚big‘ ist, wobei jetzt nur noch die Hälfte im Vergleichzu vor 4 Jahren. Vor 4 Jahren hat er wohl über 450 kg gewogen.
Den haben wir auf jeden Fall persönlich kennengelernt, ich habe ganz in guter alter Elvis-Tradition einen Schal mit Unterschrift geschenkt bekommen und wir haben seine Show gesehen. Der Mann hat schon eine tolle Stimme.
Später haben wir uns noch die ‚Springbrunnen/Fontänen/Wasserspiel-Show‘ vorm Bellagio angeguckt (3 mal, jedes mal unterschiedlich).

Tag 1 und 2 in Vegas

Author: Merle

Hallo Welt,

wir sind am Mittwoch um 13.00 Uhr in Garden City Richtung Denver losgefahren, ich alleine in einem Auto mit 4 Mathelehrern… ist aber alles gut gangen. In Denver sind wir dann um 7:25 ins Flugzeug gestiegen und nach Las Vegas geflogen.
Ankommen sind wir im Dunkeln, das heißt, dass wir einen unglaublichen Blick über die Stadt hatten. Wenn man nach Vegas reinfliegt, dann fliegt man direkt auf den Strip zu. Sehr Beeindruckend.
Am Flughafen gabs dann auch direkt die ersten Spielautomaten.
Las Vegas ist noch zwei Stunden später dran als Garden City, das heißt, ich hatte zu Deutschland einen Zeitunterschied von 9 Stunden.
Das Hotelzimmer war ok, kein toller Ausblick, ein relativ altes Hotel. Wir waren im Riviera, das ist am einen Ende vom Strip.
Judy und ich sind morgens vor 7 hellwach und ausgeschlafen gewesen, sie ist direkt runter zur Mathekonferenz gegangen um sich da anzumelden und ich hatte den Tag für mich.
Habe erstmal gefrühstückt und bin dann zu Fuß den Strip entlanggelaufen. Wir hatten überlegt, dass wir uns abends eine Vorstellung vom Cirque du Soleil angucken, aber da die Karten so extrem teuer wollte ich versuchen, die zum halben Preis zu bekommen. Es gibt da einen Laden, der Karten für den gleichen Tag zum halben Preis verkauft. Natürlich keine Karten zum Cirque du Soleil.
Also habe ich mir ein bißchen weiter die Zeit mit SightSeeing vertrieben. Eigentlich hatte ich vor bis zum anderen Ende vom Strip zum Luxor zu laufen und mir da die Human Body Ausstellung (Körperwelten) anzugucken und dann mitm Bus zurück zu fahren. Aber ich bin dann beim Venetian hängen geblieben. Da gibt es eine Madame Tussauds Ausstellung. Da ich das auch noch nie gesehen habe, bin ich dann da geblieben.
Im Venetian gibt es ja den Kanal, der durch das ganze Gebäude fließt und alles so aussieht, als wäre man draußen. Auf die Decke ist ein Himmel mit Wolken gemalt. Auf jeden Fall hat mich da eine Frau rausgepickt und entschieden mir günstige Karten andrehen zu wollen. Hat geklappt muss ich da mal sagen.
Ich habe mir ein Timesharing-Projekt angeguckt, da ungefähr 4 Stunden verbracht (angegeben war 2-3) und dann zwei BlueMan Tickets für jeweils 10 Dollar bekommen – statt für 143 Dollar pro Person.
Abends haben Judy und ich uns dann wieder getroffen, schnell was gegessen und sind in eine ‚Russian Ice Show‘ gegangen, dafür haben wir Freikarten bekommen, weil wir uns beim CasinoClub angemeldet haben. War aber nicht soo besonders. Danach sind wir dann direkt zum Venetian gelaufen (25 Minuten) und haben uns eine sehr gute BlueMan Vorstellung mit sehr gucken Plätzen angeguckt. In Vegas ist das die gleiche Vorstellung wie in Berlin, Judy hatte die BlueMan schon mal in Chicago gesehen, da gibt es aber eine andere Show. Ach ja, und einen echten blauen Mann habe ich dann auch noch getroffen.

Edit: Ich habe meine Spam-Mail-Adresse bei diesem Verkaufsgespräch und beim Hotel beim Clubanmelden benutzt …. schwups habe ich gerade auf einmal 43 englische Spammails bekommen, die ich vorher noch nicht hatte.

Meine erste Parade

Author: Merle

Hallo,

wir hatten dieses Wochenende am Samstag eine Parade zu Ehren der Veteranen. Da ich Fotos gemacht habe dachte ich, ich lasse Euch da auch mal dran teilhaben.
Nachmittags hatten wir noch ein gemeinsames Essen in der Kirche, da jeder etwas mitbringen sollte habe ich mein erstes Kürbisbrot gebacken. Das ist ja sooooo gut geworden 😉 ich bin ganz stolz auf mich. Wir haben noch Kürbis über und ich werde mal versuchen das morgen zu wiederholen. Aber ich befürchte schon, dass das schief geht. Das ist ja normal, dass beim ersten mal versuchen alles klappt. Aber das deutsche Kürbisbrot ist bei den Amerikanern sehr gut angekommen.
So, hier jetzt die Fotos:
5.+6. Bob,
7. J.D., ein guter Freund, die Beifahrerin ist aber nicht seine Frau, die stand neben uns,
8. der Wagen von der Kirche, der Mann relativ weit rechts mit der blauen Cap ist unser Pastor
und ansonsten hatten wir natürlich noch einen Motorrad-fahrenden Weihnachtsmann…